
Am Ende einer beispiellosen Odyssee hatte es am Ende des 2. Weltkrieges deutsche Flüchtlinge aus der historischen Region Wolhynien in der heutigen Westukraine nach Mecklenburg verschlagen. Begünstigt von der Bodenreform siedelten sie ab 1945 die ehemalige Domäne Linstow auf und prägen bis heute das Gesicht des Dorfes.
Zur Geschichte
Aufgrund der außergewöhnlichen Resonanz im Herbst letzten Jahres lädt das Wolhynier Umsiedlermuseum am Mittwoch, den 05.03.2025 um 16:30 Uhr zu einem weiteren Workshop „Wolhynische Papierblumen“ nach Linstow ein. Dieses Mal geht es um die Herstellung von Tulpen.
Zu den Meldungen
Schon mal etwas von Wolhynien gehört? Tauchen Sie ein in die Geschichte einer wenig bekannten Region und ihrer Bewohner in der heutigen Nordwestukraine. Zwei Weltkriege und die damit verbundenen Vertreibungen beendeten für immer das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Nationen.
Mehr erfahren
Die Stiftung für wolhyniendeutsche Geschichte und Kultur unterstützt die Bildungs- und Museumsarbeit des Wolhynier Umsiedlermuseums in Linstow. Sie fördert Projekte zur Geschichte der Wolhyniendeutschen.
Mehr erfahren
Ausgehend von der vielschichtigen Migrationsgeschichte der Wolhyniedeutschen bietet das pädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Zu den BildungsangebotenAktuell
Öffnungszeiten
Das Museum ist mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Individuelle Besuchszeiten sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Öffnungszeiten
Mai – September
Mittwoch, Samstag und Sonntag:
14.00 Uhr – 16.00 Uhr
Ganzjährig
Mittwoch:
14.00 Uhr – 16.00 Uhr
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Preise
Jugendliche und Erwachsene: | 4,00 € |
Kinder bis 16 Jahre: | 2,00 € |
Schülergruppen (je Person): | 2,00 € |
Kinder bis 6 Jahre: | Eintritt frei |
Die Webseite wurde gefördert von:
